American Ultra

Die Actionkomödie „American Ultra“ erschien am 15. Oktober in den deutschen Kinos und nur knapp zwei Monate früher in den USA. „American Ultra“ handelt von einem hoch trainierten CIA-Agent, dem das Gedächtnis geleert wurde und er sich an nichts mehr erinnern kann. Mike Howell jobbt unterdessen in einem Spätkauf und erhält von seiner Mutter den Vorschlag, Comics zu zeichnen. Während der kreativen Arbeit tauchen auf einmal zwei vermummte Männer auf. Mike, nur mit einer Plastiktasse und einem Esslöffel bewaffnet, übermannt sie.

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Durch diese Begebenheit ist Mike reaktiviert worden. Der Chef der CIA, Adrian Yates, möchte ihn aus Furcht vor den fatalen Konsequenzen ausschalten. Der Humor der Komödie ergibt sich aus den unterschiedlichen Persönlichkeitsfacetten des Mike Howell und den skurrilen Nebenfiguren des Films. Die DVD stand im Februar 2016 zum Verkauf.

Drehorte, Regie und Besetzung von „American Ultra“

Die Dreharbeiten zum Film „American Ultra“ liefen ungefähr zwei Monate in New Orleans und standen unter der Regie von Nima Nourizadeh. Die Story von „American Ultra“ stammt von Max Landis. Für die gesamte Produktion standen 28 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Die von Anthony Bregman, Raj Brinder Singh, Kevin Frakes, Britton Rizzio und David Alpert zur Herstellung der 96 Minuten Filmzeit genutzt wurden. Heraus kam eine Actionkomödie mit einer Altersfreigabe von sechzehn Jahren.

Einen Monat und ein Jahr vor dem Start wurden die Hauptrollen öffentlich bekannt gemacht. Jesse Eisenberg spielt Mike Howell und Kristen Stewart die Phoebe Larson. Weitere Nebenrollen wurden vergeben: Topher Grace zeigt sich als Adrian Yates. Connie Britton sprang kurzfristig für Victoria Lasseter ein. Ursprünglich stand Sharon Stone für die Rolle bereit. Walton Goggins bringt Laugher zum Leben. John Leguizamo schlüpft in die Person von Rose. Bill Pullman inszeniert Raymond Krueger. Tony Hale zusehen als Peter oder Petey Douglas. Monique Ganderton spielt Crane. Stuart Greer zeigt sich als Sheriff Watts. Lavell Crawford verkörpert Big Harold. Michael Papajohn ist Otis und Nash Edgerton ist Beedle. Michael Bonvillain filmte die Szenen und Bill Pankow und Andrew Marcus schnitten diese.

Handlung vom Film „American Ultra“

Mike Howell ist ein ausgesprochener Loser. Sein Leben läuft in keinen geregelten Bahnen. Den Lebensunterhalt verdient Mike sich mehr schlecht wie recht mit dem Jobben im Minimarkt. In seiner Freizeit kifft er gerne. Seine Freundin Phoebe wohnt ebenfalls in seiner Wohnung, allerdings ist die Beziehung schwierig. Die beiden sind in der Freizeit nur am Kiffen. Es entsteht schnell die Frage: Wie kommt so ein Mann an diese Freundin? Phoebe ist hübsch und hat einiges im Kopf. Howell wird von zahlreichen Zwangsstörungen und Minderwertigkeitsgefühlen geplagt. Trotzdem sind seine Gefühle Phoebe gegenüber echt und er plant einen Heiratsantrag, es soll in einem gemeinsamen Urlaub auf Hawaii stattfinden. Leider endet die Reise schon sehr schnell, denn seine Flugangst behindert das Paar daran auszureisen.

Eines Abends bekommt Mike ungewollten Besuch zweier Angreifer. Benebelt und in einer Arbeit vertieft merkt er gar nicht, wie einfach es ihm fällt die beiden in die Flucht zu schlagen. Bewaffnet mit einem Esslöffel und einem Plastikbecher gelingt es ihm, die Überhand zu gewinnen. Nach der Attacke tauchen einzelnen Gedankenschnipsel wieder auf. Howell ist das Resultat eines CIA-Experiments. Sein Gehirn wurde neutralisiert, sodass er die Vergangenheit vergessen hat. Sein Versuch nach Hawaii zu fliegen, wurde als Fluchtversuch gewertet, was die zwei Angreifer auf den Plan rief.

Mike soll zum schweigen gebracht werden

Nach dem Wiederentdecken können die Verantwortlichen nicht mit dem Risiko leben und wollen Mike umbringen, um alle Spuren zu beseitigen. Außerdem ist es dem Mitarbeiter Adrian Yates leid, auf so einen Versager aufpassen zu müssen. Im Gegensatz dazu entscheidet sich die ehemalige Leiterin, Viktoria Lasseter, des Experimentierprogramms dafür, Mike zu reaktivieren. Nach der Reaktivierung tötet Mike alles, was ihm in den Weg kommt. Schließlich genoss er von der CIA eine Ausbildung zum „Ultra“-Programm. Nun ist er wieder ganz der Alte, eine wahre menschliche Killermaschine.

Während die Eingreiftruppen im Dorf auftauchen handelt Mike als alter Spezial-Agent. Wer kann die Oberhand gewinnen? Nach und nach schließen sich die Gedächtnislücken und er erkennt, dass Phoebe vom CIA mit ihm zusammengebracht wurde. Sie wurde beauftragt, Mike im Auge zu behalten. Mit diesen Hintergründen ist er sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher. Selbst zu seinen eigenen Gefühlen hat er nun ein gespaltenes Verhältnis und zweifelt zudem an seiner Identität.

Filmkritik von „American Ultra“

Was macht den Film „American Ultra“ aus? Eine unscheinbare Gestalt, ohne Erinnerung an die Vergangenheit, handelt im Bedrohungsmoment aber genau richtig. Diese Momente sind perfekt für die Action-Fans kreiert. Die Kampfszenen stecken in einem aufwendigen Gewand und sind vermischt mit schwarzem Humor, frechen Ideen und viel Blutverlust. Die Hauptperson Mike nutzt einfache Gegenstände als tödliche Waffen. Selten taucht wirklich eine Schusswaffe auf. Ein Gebäude wird bildschirmfüllend in die Luft gesprengt. Allerdings sieht der Zuschauer keine einzige Verfolgungsjagd. Alle Kampfszenen sind kurz, denn die Angreifer können dem Super-Man nichts entgegensetzen.

Die Schauspieler sind allerdings nicht überzeugend, denn sie verstehen den grotesken Ansatz nicht. Ohne diesen Hintergrund taucht kein ernst zu nehmender Bösewicht auf. Allerdings punkten die satirischen Seitenhiebe. Der Geheimdienst muss ein wenig leiden. Adrian Yates Vorstellung, eine gesamte Kleinstadt auszulöschen, nur um sich selbst zu retten, ist etwas überzogen und trotzdem realistisch. „American Ultra“ ist nicht das absolute Highlight und dennoch sehenswert.

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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